Hüpfen, schütteln und gemeinsam lachen
Auch in der Home Office-Isolation tut Interaktion im gemeinsamen Raum gut
Die digitale Verbindung wirkt wie eine Vergrößerungslinse: Nebengeräusche stören noch mehr, mangelnde (technische) Vorbereitung auch und das Weglassen sozialer Extras, wie Check-in, Pausen oder Warm-up’s, rächt sich durch fehlende Konzentration, mangelnde Zugewandtheit und oberflächliche Ergebnisse
Ja, remote gemeinsam arbeiten geht! Das haben wir jetzt gelernt und coole digitale Tools, wie mentimeter, mural und Co., machen sogar Spaß – und auch das coole Grafik Recording der gemeinsamen Ergebnisse geht wunderbar online. Und: wie sonst auch, steht und fällt der Workshop mit einem gut geplanten und stringent geführten Ablauf. Aber, und hier kommt meine Bitte: kürzt die (häufig peinlichen oder irgendwie unangenehmen) Extras nicht weg! Denn Mindfull Practices, die scheinbar unnötigen und zeitraubenden Rituale, sind jetzt erst recht wichtig. Der Check-in, bei dem Jede im Raum zu Wort kommt und auch als Mensch ihren aktuellen Erlebnissen und Gefühlen präsent ist, funktioniert auch als 30Sec./Tn Redezeit entlang der Teilnehmerliste oder auch parallel zum „Anpinnen“ eines Selfis im gemeinsamen Work-Tool. Ein Stimmungs-Austausch zu dem Guten an dem, was gerade ist, geht super mit Mentimeter und richtet den Blick in Richtung Chancen und Möglichkeiten.
Ganz wichtig: gemeinsam albern sein! Sich zum Affen machen, Hände und Gelenke schütteln, zur Musik hüpfen oder kurze Quatsch-Stories und Worte-Puzzles – das schafft Nähe sowie Verbundenheit auch in der Isolation…. und am Ende auch bessere Ergebnisse.
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